...........Presseberichte
über die Kerbeborsch und Weilbach
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Aktuelle
Presseberichte hier kurz notiert:
Wickerer schleichen
um den Baum
Es war zu komisch, als die Wickerer mit der Leiter versuchten, die Puppe herunterzuholen und es nicht schafften, erklärte Thorsten Press. So gaben die Wickerer Kerbeborsch nach langem Bemühen ihr Unterfangen auf und zogen unverrichteter Dinge ab. Vielleicht hätten die Wickerer Kerbeburschen mit ihrer Aktion bis zum Kerbemontag warten sollen, denn bis dahin hatte sich der 18 Meter Hohe Kerbebaum stark verkleinert und maß nur noch fünf Meter. Sturmböen in der Nacht hatten den ohnehin schon transportgeschädigten Baum in Schieflage gebracht, so dass Anwohner ein Umkippen befürchteten. Nach Verständigung des Ordnungsamtes wurde der Kerbebaum am Montagnachmittag mit einem Kran schließlich wieder umgelegt. Die Weilbacher Kerbeburschen sägten dem Riesen, der schon beim Aufstellen am Samstag keine Baumspitze mehr hatte, die obersten fünf Meter ab und stellten dem Baumstumpf anstelle des großen Kerbebaums wieder auf. Den Stuhl der Kerbepuppe befestigten die Burschen in drei Meter Höhe, so dass es für die Wickerer nun ein Leichtes gewesen wäre, die Puppe zu stehlen. Wir wollten es den Wickerern jedoch nicht allzu einfach machen und haben die Puppe selbst abgenommen und auf dem Stuhl das Schild mit der Aufschrift: ,Und die Moral von der Geschicht Weilbach lacht und Wicker nicht angebracht, so die Erklärung von Marcus Reif zu dem ungewöhnlichen Schild am Baum. Wir hatten in diesem Jahr mit unserem Kerbebaum einfach kein Glück, so die Kerbeborsch, die über die Baumaktionen immerhin schmunzeln konnten.
Melli
unter Wehklagen verbrannt
Vom 22.08.2001 Was den zahlreichen Veranstaltungsbesuchern sofort auffiel, war der Kerbebaum, der statt seiner ursprünglich rund 25 Meter am Samstag nur noch fünf Meter Höhe maß. Grund für die Verkürzung war eine Anordnung des Ordnungsamtes vom Montag, da der Baum vorher äußerst schief gestanden und somit die umliegenden Häuser gefährdet hatte. Auch der Stuhl der Kerbepuppe Melli war verwaist. Doch hatte niemand die Puppe geklaut, um sie dann gegen einige Liter Äppler wieder zu verkaufen. Die Wickerer Kerbeborsch hätten zwar in der Nacht zum Montag versucht, den noch kompletten Baum mit einer Leiter zu erklimmen, die sie zuvor im Bach versteckt hatten, doch sei ihnen dies nicht gelungen, konnten die Weilbacher stolz berichten. Bis zur Beerdigung der Kerb gestern Abend blieb Melli denn auch in der Obhut der Weilbacher und wurde unter großen Wehklagen auf dem Feld verbrannt.
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